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Bahn Biken Home Nachhaltiges Reisen Outdoor Startseite

Auf Entdeckungstour mit der Waldviertelbahn

Mit der Schaffnerkelle zur Energiequelle: Eine Reise mit Bike und Bahn tief ins Waldviertel kann äußerst erholsam und inspirierend sein.

Auf idyllischer Fahrt mit der Waldviertelbahn.

Die Waldviertelbahn ab Gmünd, eine der malerischsten und längsten Schmalspurbahnen Österreichs, lädt auf 82 Kilometern Gesamtstrecke zu nostalgischen Zugfahrten ein und ist gleichzeitig der schönste Weg, die reiche Natur und Kultur des Waldviertels zu entdecken. Speziell auf dem Südast mit seinen neun Haltestellen zwischen Gmünd und Groß Gerungs tauchen Naturfreunde und Geschichtsinteressierte auf einer abenteuerlichen Strecke tief ins Waldviertel ein. Mit einem Besuch im Jausenwagerl oder mit einem Sechsertragerl vergeht die Fahrt wie im Flug, und die Räder gehen kostenlos mit auf die lustige Fahrt.

Christopherusstein, Naturpark Blockheide.

Die erste Station auf unserer Waldviertel-Reise ist die Grenzstadt Gmünd, die als Tor zum Naturpark Blockheide bekannt ist. Zum Bahnhof Gmünd mit der Franz-Josefs-Bahn samt unseren Rädern angereist, ist der einzigartige Naturpark nur einen Steinwurf entfernt. Verschiedene Themenwege laden hier zu einer Entdeckungstour ein. Besonders empfehlenswert ist die blau markierte “Mythologie Tour”, die zum malerischen Pilzstein, zum imposanten Christopherusstein und zu den romantischen Mondteichen durch den Wald führt.

Im Jausenwagerl gibt es einen Spritzer, Mohnzelten oder auch Schaffnerkellen.

Blitzschnell ist man auch wieder hinaus aus dem märchenhaften Wald. Schließlich liegt direkt gegenüber vom ÖBB-Halt Gmünd der Bahnhof der nostalgischen Waldviertelbahn, auf der eine Fahrt, ob mit Dampf oder Diesel, wenn man bis tief ins Waldviertel anreist eine Pflicht ist. Denn entlang der Bahnstrecke befinden sich wunderschöne Wander-, Rad- und Mountainbikewege und zahlreiche Ausflugsgeheimtipps.

Die kleinen Haltestellen der Waldviertelbahn
locken mit besonderen Attraktionen.

Weitra, Österreichs älteste Braustadt, lädt zum Verweilen ein. In Steinbach-Bad Großpertholz stehen Aktivität und Naturgenuss an erster Stelle. Im Moorbad Bad Großpertholz lassen sich Rheuma und Gelenkschmerzen kurieren. Im Alpin- und Langlaufzentrum oder auf der Naturrodelbahn kommt auch im Winter der Spaß nicht zu kurz. Die Station Abschlag ist Ausgangspunkt zur Heimat der Waldviertler Alpakas im Sonnseitnhof. Der Haltepunkt Langschlag beherbergt ein Bahnmuseum und eine historische Lok. Groß Gerungs überrascht mit seinem lieblichen Zentrum mit malerisch bunt bemalten Häuschen.

Radabteil mit Service: Bahnfahren,
so wie es früher einmal war.

Aktive Radler nutzen die Waldviertelbahn auch gern als Aufstiegshilfe für Touren auf dem Waldviertel-Radweg, wodurch genussvoll und zugleich aussichtsreich einige Höhenmeter gespart werden können. Schließlich lässt sich von Groß-Gerungs bis nach Klein-Pöchlarn an der Donau meist auf verkehrsarmen Nebensträßchen etwa ein Viertel des über 300 km langen Waldviertel-Radwegs erkunden.

Auf dem Waldviertel-Radweg
zur Donau hinab.

Wer sich auf den Waldviertel-Radweg Richtung Donau macht, sollte wissen, dass die Gastronomie-Dichte auf dem Weg äußerst spärlich ist. Daher lohnt es sich, sich vorher über Gasthäuser zu erkunden und bei Bedarf auch einmal einen Abstecher ins Wirtshaus zu machen. Sehr zu empfehlen ist das “Schmankerl Wia z´Haus Kalkofen” in Loibersdorf. Am Waldviertel-Radweg liegt die Wirtshausbrauerei in Münichreith. Schließlich sind bis zur Donau etwa 1.000 Höhenmeter zu überwinden.

Niedrige Gasthausdichte,
hohes kulinarisches Niveau.

Am Ziel des Waldviertel-Radwegs Klein-Pöchlarn besteht Gelegenheit, auf der anderen Donauseite in Pöchlarn wieder in die Bahn zu steigen. Die Donau aufwärts ist der Zug von St. Nikola-Struden nach Linz erreichbar. Schöner ist eine halbstündige Radtour nach Emmersdorf, wo die Wachaubahn über das malerische Dürnstein nach Krems fährt. Hier befindet sich der eigentliche Startpunkt des Waldviertel-Radwegs, der sich auf 307 Kilometern Gesamtlänge durchs Waldviertel zieht.

Ausstieg aus dem Waldviertel
über die malerische Wachau.

Das Waldviertel ist ein Ort zum entschleunigen, durchatmen und Kraft tanken. Dünn besiedelt, kann der Weg zum nächsten Gasthaus, zur Bäckerei oder zur Unterkunft oft meilenweit sein. Wer aber echte Ruhe finden möchte, wird hier ein liebenswertes Naturparadies vorfinden.

Info

Anreisen
Mit der Franz-Josefs-Bahn bis Gmünd. Bahnhof der Waldviertelbahn auf der anderen Straßenseite. Der Naturpark Blockheide in vom Bahnhof Gmünd (NÖ) in rund zehn Minuten mit dem Rad erreichbar.

Orientieren

Waldviertel Tourismus
www.waldviertel.at

Waldviertelbahn
www.waldviertelbahn.at

Waldviertel-Radweg
www.waldviertel.at/a-waldviertel-radweg

Einkehren

Schmankerl Wia Z´Haus Kalkofen, Loibersdorf
www.wiazhauskalkofen.at

Wirtshausbrauerei Haselböck, Münichreith
www.wirtshausbrauerei.at

Übernachten

Gasthof Familie Dürregger, Eberdorf / Donau
www.duerregger.at

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Auf Entdeckungstour mit der Waldviertelbahn

Mit der Schaffnerkelle zur Energiequelle: Eine Reise mit Bike und Bahn tief ins Waldviertel kann äußerst erholsam und inspirierend sein.

Auf idyllischer Fahrt mit der Waldviertelbahn.

Die Waldviertelbahn ab Gmünd, eine der malerischsten und längsten Schmalspurbahnen Österreichs, lädt auf 82 Kilometern Gesamtstrecke zu nostalgischen Zugfahrten ein und ist gleichzeitig der schönste Weg, die reiche Natur und Kultur des Waldviertels zu entdecken. Speziell auf dem Südast mit seinen neun Haltestellen zwischen Gmünd und Groß Gerungs tauchen Naturfreunde und Geschichtsinteressierte auf einer abenteuerlichen Strecke tief ins Waldviertel ein. Mit einem Besuch im Jausenwagerl oder mit einem Sechsertragerl vergeht die Fahrt wie im Flug, und die Räder gehen kostenlos mit auf die lustige Fahrt.

Christopherusstein, Naturpark Blockheide.

Die erste Station auf unserer Waldviertel-Reise ist die Grenzstadt Gmünd, die als Tor zum Naturpark Blockheide bekannt ist. Zum Bahnhof Gmünd mit der Franz-Josefs-Bahn samt unseren Rädern angereist, ist der einzigartige Naturpark nur einen Steinwurf entfernt. Verschiedene Themenwege laden hier zu einer Entdeckungstour ein. Besonders empfehlenswert ist die blau markierte “Mythologie Tour”, die zum malerischen Pilzstein, zum imposanten Christopherusstein und zu den romantischen Mondteichen durch den Wald führt.

Im Jausenwagerl gibt es einen Spritzer, Mohnzelten oder auch Schaffnerkellen.

Blitzschnell ist man auch wieder hinaus aus dem märchenhaften Wald. Schließlich liegt direkt gegenüber vom ÖBB-Halt Gmünd der Bahnhof der nostalgischen Waldviertelbahn, auf der eine Fahrt, ob mit Dampf oder Diesel, wenn man bis tief ins Waldviertel anreist eine Pflicht ist. Denn entlang der Bahnstrecke befinden sich wunderschöne Wander-, Rad- und Mountainbikewege und zahlreiche Ausflugsgeheimtipps.

Die kleinen Haltestellen der Waldviertelbahn
locken mit besonderen Attraktionen.

Weitra, Österreichs älteste Braustadt, lädt zum Verweilen ein. In Steinbach-Bad Großpertholz stehen Aktivität und Naturgenuss an erster Stelle. Im Moorbad Bad Großpertholz lassen sich Rheuma und Gelenkschmerzen kurieren. Im Alpin- und Langlaufzentrum oder auf der Naturrodelbahn kommt auch im Winter der Spaß nicht zu kurz. Die Station Abschlag ist Ausgangspunkt zur Heimat der Waldviertler Alpakas im Sonnseitnhof. Der Haltepunkt Langschlag beherbergt ein Bahnmuseum und eine historische Lok. Groß Gerungs überrascht mit seinem lieblichen Zentrum mit malerisch bunt bemalten Häuschen.

Radabteil mit Service: Bahnfahren,
so wie es früher einmal war.

Aktive Radler nutzen die Waldviertelbahn auch gern als Aufstiegshilfe für Touren auf dem Waldviertel-Radweg, wodurch genussvoll und zugleich aussichtsreich einige Höhenmeter gespart werden können. Schließlich lässt sich von Groß-Gerungs bis nach Klein-Pöchlarn an der Donau meist auf verkehrsarmen Nebensträßchen etwa ein Viertel des über 300 km langen Waldviertel-Radwegs erkunden.

Auf dem Waldviertel-Radweg
zur Donau hinab.

Wer sich auf den Waldviertel-Radweg Richtung Donau macht, sollte wissen, dass die Gastronomie-Dichte auf dem Weg äußerst spärlich ist. Daher lohnt es sich, sich vorher über Gasthäuser zu erkunden und bei Bedarf auch einmal einen Abstecher ins Wirtshaus zu machen. Sehr zu empfehlen ist das “Schmankerl Wia z´Haus Kalkofen” in Loibersdorf. Am Waldviertel-Radweg liegt die Wirtshausbrauerei in Münichreith. Schließlich sind bis zur Donau etwa 1.000 Höhenmeter zu überwinden.

Niedrige Gasthausdichte,
hohes kulinarisches Niveau.

Am Ziel des Waldviertel-Radwegs Klein-Pöchlarn besteht Gelegenheit, auf der anderen Donauseite in Pöchlarn wieder in die Bahn zu steigen. Die Donau aufwärts ist der Zug von St. Nikola-Struden nach Linz erreichbar. Schöner ist eine halbstündige Radtour nach Emmersdorf, wo die Wachaubahn über das malerische Dürnstein nach Krems fährt. Hier befindet sich der eigentliche Startpunkt des Waldviertel-Radwegs, der sich auf 307 Kilometern Gesamtlänge durchs Waldviertel zieht.

Ausstieg aus dem Waldviertel
über die malerische Wachau.

Das Waldviertel ist ein Ort zum entschleunigen, durchatmen und Kraft tanken. Dünn besiedelt, kann der Weg zum nächsten Gasthaus, zur Bäckerei oder zur Unterkunft oft meilenweit sein. Wer aber echte Ruhe finden möchte, wird hier ein liebenswertes Naturparadies vorfinden.

Info

Anreisen
Mit der Franz-Josefs-Bahn bis Gmünd. Bahnhof der Waldviertelbahn auf der anderen Straßenseite. Der Naturpark Blockheide in vom Bahnhof Gmünd (NÖ) in rund zehn Minuten mit dem Rad erreichbar.

Orientieren

Waldviertel Tourismus
www.waldviertel.at

Waldviertelbahn
www.waldviertelbahn.at

Waldviertel-Radweg
www.waldviertel.at/a-waldviertel-radweg

Einkehren

Schmankerl Wia Z´Haus Kalkofen, Loibersdorf
www.wiazhauskalkofen.at

Wirtshausbrauerei Haselböck, Münichreith
www.wirtshausbrauerei.at

Übernachten

Gasthof Familie Dürregger, Eberdorf / Donau
www.duerregger.at