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Allgemein Bahn Home Nachhaltiges Reisen

“Viaggiatori no limits”: Auf Schienen ins südlichste Sardinien (4)

Wer in Cagliari ankommt und sonnige Urlaubstage verbringen will, bricht am besten an die „Costa del Sud“ auf. Der von Bergen und Meer eingerahmte Landstrich bei Teulada ist noch unversehrter als die näher an der Hauptstadt gelegenen Orte, die Strände sind natürlich und nicht überlaufen. “Viaggiatori no limits” nehmen den Bus. Oder man leiht einen Mietwagen aus.

Dünen und weißer Sand am Strand von Is Arenas Biancas
Hohe Dünen am Strand von Is Arenas Biancas

Sehr beliebt ist Portu Tramatzu mit einem schönen Campingplatz und der „Roten Insel“. Aber auch der Strand von Is Arenas Bianchas (Sabbie Bianche) ist ein echter Geheimtipp. Strahlend weisser Sand und hohe Dünen, soweit das Auge reicht. Nur im Sommer ist die etwa sechs Kilometer lange Schotterpiste durchs militärische Sperrgebiet der Nato geöffnet, um den Strand zu erreichen.

 

Segelboote, Bodyboarder und Kitesurfer tummeln sich im kristallklaren Wasser. Nirgendwo ein störender Hotelbunker. Noch etwas südlich liegt der südlichste Punkt Sardiniens, weiter westlich liegt die Insel Sant`Antioco, ein weiteres Schmuckstück Sardiniens.

Zur Abkühlung in die Berge

Zur Abwechslung kann man auch einmal die zauberhaften Berge im Hinterland erklimmen. Sportlich mit dem Mountainbike, oder motorisiert. Ein Tipp ist die Bergstrasse von Teulada nach Sebera (979 Meter über dem Meer), wo Expeditionslustige eine urwüchsige Gebirgswelt empfängt. Die asphaltierte Strasse wandelt sich weiter oben in eine Schotterpiste und windet sich in schwindelerregende Höhen. Bikes haben wir leider nicht, heute wär es auch zu heiss.

Mit der tollen Kiste auf der Schotterpiste
Mit der tollen Kiste auf der Schotterpiste

Der klapprige Panda von Nicos Papa tut es auch. Off-Road wie in alten Zeiten. An der Quelle beim Santuario Madonna del Carmelo füllt Nico alle Wasserflaschen auf. Das frische Quellwasser ist eine Wohltat. Gleich hinter der Kapelle lockt ein Spaziergang in einem zauberhaften Wald voller erfrischender Düfte von Minze und anderen Kräutern. Ein paar Kühe streifen durch den schattigen Wald.

Weiter oben erreichen wir auf einer Anhöhe eine Lichtung. Nico nimmt noch einen Schluck vom frischen Gebirgswasser. Auch Enrico ist fröhlich. Schon eine Weile hatte er nicht mehr die frische Bergluft genossen.

 

Nicht Barbados, nur Sardinien
Nicht Barbados, aber genauso schön auf Sardinien

Mit fantastischer Aussicht auf die Küsten und das Meer geniessen wir das frische Wasser und die anmutige Stille. Berge und Meer. Noch nie lag beides so nah beieinander wie auf unserer Fahrt von den Gletschern zu den Palmen, über den höchsten Eisenbahnpass der Alpen und über die Bergwelt des Gennargentu ins südlichste Sardinien. So ähnlich ist man früher gereist.

INFO

An Sardiniens „Costa del Sud“ mit Zug und Fähre

Feldkirch –Sargans–Landquart– Davos– Ospizio Bernina–Tirano –Milano – Genua – Arbatax – Mandas – Cagliari –Teulada

Allgemein
Offizielle Tourismusinformation
der autonomen Region Sardinien
www.sardegnaturismo.it/de

Anreise
Rhätische Bahn / Bernina-Express
www.rhb.ch

Trenitalia
www.trenitalia.com

Tirrenia Fähre
www.tirrenia.it/de

Trenino Verde
www.treninoverde.com

Unterkunft

Arbatax
Hotel La Vecchia Marina***
Via Praga, 1 – Arbatax
Tel. +39 0782 667020
www.hotelvecchiamarina.com

Cagliari
Antica Residenza Marina di Castello B&B
Via Roma 75 a – Cagliari
Tel. +39 070 2890477
www.bedandbreakfastcagliaricity.it

Teulada
Casa Cuccuddau B&B
Via Santa Lucia 16 –Teulada
Tel. +39 070 9271207
www.casacuccuddau.it

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“Viaggiatori no limits”: Auf Schienen ins südlichste Sardinien (4)

Wer in Cagliari ankommt und sonnige Urlaubstage verbringen will, bricht am besten an die „Costa del Sud“ auf. Der von Bergen und Meer eingerahmte Landstrich bei Teulada ist noch unversehrter als die näher an der Hauptstadt gelegenen Orte, die Strände sind natürlich und nicht überlaufen. “Viaggiatori no limits” nehmen den Bus. Oder man leiht einen Mietwagen aus.

Dünen und weißer Sand am Strand von Is Arenas Biancas
Hohe Dünen am Strand von Is Arenas Biancas

Sehr beliebt ist Portu Tramatzu mit einem schönen Campingplatz und der „Roten Insel“. Aber auch der Strand von Is Arenas Bianchas (Sabbie Bianche) ist ein echter Geheimtipp. Strahlend weisser Sand und hohe Dünen, soweit das Auge reicht. Nur im Sommer ist die etwa sechs Kilometer lange Schotterpiste durchs militärische Sperrgebiet der Nato geöffnet, um den Strand zu erreichen.

 

Segelboote, Bodyboarder und Kitesurfer tummeln sich im kristallklaren Wasser. Nirgendwo ein störender Hotelbunker. Noch etwas südlich liegt der südlichste Punkt Sardiniens, weiter westlich liegt die Insel Sant`Antioco, ein weiteres Schmuckstück Sardiniens.

Zur Abkühlung in die Berge

Zur Abwechslung kann man auch einmal die zauberhaften Berge im Hinterland erklimmen. Sportlich mit dem Mountainbike, oder motorisiert. Ein Tipp ist die Bergstrasse von Teulada nach Sebera (979 Meter über dem Meer), wo Expeditionslustige eine urwüchsige Gebirgswelt empfängt. Die asphaltierte Strasse wandelt sich weiter oben in eine Schotterpiste und windet sich in schwindelerregende Höhen. Bikes haben wir leider nicht, heute wär es auch zu heiss.

Mit der tollen Kiste auf der Schotterpiste
Mit der tollen Kiste auf der Schotterpiste

Der klapprige Panda von Nicos Papa tut es auch. Off-Road wie in alten Zeiten. An der Quelle beim Santuario Madonna del Carmelo füllt Nico alle Wasserflaschen auf. Das frische Quellwasser ist eine Wohltat. Gleich hinter der Kapelle lockt ein Spaziergang in einem zauberhaften Wald voller erfrischender Düfte von Minze und anderen Kräutern. Ein paar Kühe streifen durch den schattigen Wald.

Weiter oben erreichen wir auf einer Anhöhe eine Lichtung. Nico nimmt noch einen Schluck vom frischen Gebirgswasser. Auch Enrico ist fröhlich. Schon eine Weile hatte er nicht mehr die frische Bergluft genossen.

 

Nicht Barbados, nur Sardinien
Nicht Barbados, aber genauso schön auf Sardinien

Mit fantastischer Aussicht auf die Küsten und das Meer geniessen wir das frische Wasser und die anmutige Stille. Berge und Meer. Noch nie lag beides so nah beieinander wie auf unserer Fahrt von den Gletschern zu den Palmen, über den höchsten Eisenbahnpass der Alpen und über die Bergwelt des Gennargentu ins südlichste Sardinien. So ähnlich ist man früher gereist.

INFO

An Sardiniens „Costa del Sud“ mit Zug und Fähre

Feldkirch –Sargans–Landquart– Davos– Ospizio Bernina–Tirano –Milano – Genua – Arbatax – Mandas – Cagliari –Teulada

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der autonomen Region Sardinien
www.sardegnaturismo.it/de

Anreise
Rhätische Bahn / Bernina-Express
www.rhb.ch

Trenitalia
www.trenitalia.com

Tirrenia Fähre
www.tirrenia.it/de

Trenino Verde
www.treninoverde.com

Unterkunft

Arbatax
Hotel La Vecchia Marina***
Via Praga, 1 – Arbatax
Tel. +39 0782 667020
www.hotelvecchiamarina.com

Cagliari
Antica Residenza Marina di Castello B&B
Via Roma 75 a – Cagliari
Tel. +39 070 2890477
www.bedandbreakfastcagliaricity.it

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Casa Cuccuddau B&B
Via Santa Lucia 16 –Teulada
Tel. +39 070 9271207
www.casacuccuddau.it

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