Vom Dodekanes auf die Kykladen: Wer eine spannende Fährkreuzfahrt erleben will, die in einer Woche zwei der schönsten griechischen Inselgruppen verbindet, kann in Kos starten und auf Santorini hüpfen. Unterwegs laden bezaubernde Inseln wie Astypalea, Naxos und Ios ein.
Preiswerte Flugverbindungen mit Hinflug nach Kos und Rückflug ab Santorini gibt es mit Ryanair ab Mailand Malpensa und mit Eurowings ab Stuttgart. Warum also nicht auf eine Insel fliegen, und dann von der anderen wieder zurück? Dazwischen erschließen die Fähren das große Inselglück. Wer sich Zeit zur Vorausplanung nimmt, dem gefällt die Route mit den Blue Star Fähren bestimmt. So werden die nachhaltige Schmetterlingsinsel Astypalea und das ursprüngliche Naxos sowie die zauberhafte „Blume der Kykladen“ Ios, die nur mit Fähren erreichbar ist, in einer aufregenden Fährkreuzfahrt verbunden, die auf Santorini, dem bekanntesten Sehnsuchtsort der griechischen Inseln, endet.
Unser Inselhopping-Abenteuer auf fünf griechischen Inseln beginnt am Flughafen von Kos, der 24 Kilometer vom Hafen in Kos Stadt entfernt ist. Gut, dass wir beim Hotel den Transfer mitgebucht haben. Das Olympia Hotel ist ein kleiner Geheimtipp, denn der Hafen und das Stadtzentrum mit seinen eleganten Geschäften sind leicht zu Fuß erreichbar, und nur hundert Meter vom Hotel reiht sich in der Straße Richtung Delfinplatz ein ausgezeichnetes Restaurant ans andere.
In ausgezeichneten Betten unterm Motto „Good Vibes Only“ schläft es sich bestens und so starten wir ausgeruht in den nächsten Tag. In der Stadt verbergen sich schattige Cafés und hervorragende Geschäfte. Auf dem Weg zum Reisebüro, in dem die Fährtickets hinterlegt sind, ragt ein Denkmal des Hippokrates empor. Der berühmteste Arzt der Welt, der die Grundlagen heutiger Medizin legte, ist Grieche und lebte auf Kos. Ob man das Archäologische Museum besucht oder nur durch die Gassen beim Shopping bummelt: Auf Kos vergeht der Tag wie im Flug. Am späten Abend legt schon die Fähre nach Astypalea ab.
Die hell erleuchtete Burg grüßt zur Ankunft. Auf Astypalea kommen Fähren spät in der Nacht an und verlassen die Insel vor dem Morgengrauen.
Mit dem Mond als treuen Begleiter steuern wir zunächst Kalymnos, bekannt als Lieblingsinsel der Kletterer an und erspähen vom Deck seine bergige Kulisse. Erst um zwei Uhr früh kommen wir auf der bezaubernden „Schmetterlingsinsel“ an, wo uns die hell erleuchtete Burg schon von weitem begrüßt. Noch ein paar Aufnahmen von dieser einmaligen Kulisse, dann holen wir schnell die Koffer, werden am Hafen empfangen und zu unserer Suite im Boutique-Hotel Kalindra Studios gefahren, auf deren Balkon die Insel und deren reizvolle Bucht schon am nächsten Morgen zum Frühstück seine Reize entfaltet.
Wie Würfelzucker verstreuen
sich die weißen Häuser.
Astypalea setzt auf Tradition
und nachhaltige
Mobilität.
Astypalea: Nachhaltig & naturbelassen
Vielleicht ist es ja der etwas mühsamen Form der An- und Abreise zu verdanken, dass der „Schmetterling der Ägäis“, wie Astypalea seiner Form nach auch liebevoll genannt wird, noch immer ein Geheimtipp ist. Zugleich ist die Insel auch ein verstecktes Versuchslabor, auf der in Kooperation mit Volkswagen neue Arten nachhaltiger Elektromobilität und Smart Mobility mit dem Ziel Klimaneutralität ausgewertet werden.
Die Bucht von Astypalea ist ein echter Hingucker. Ringsherum kleine Häuschen im Kykladenstil, wie Würfelzucker. Astypalea erstreckt sich über seine beiden Flügel und viele unbewohnte Inseln auf ungefähr 96 Quadratkilometer, was in etwa der Fläche von Santorini entspricht. Aber auf Astypalea gehen keine Millionen Besucher von Bord. Die idyllische Insel mit ihren rund 1.300 Einwohnern ist fast der perfekte Gegenentwurf von Santorini. Wer die Insel in Schmetterlingsform als Ziel wählt, sehnt sich nach Ruhe, Privatsphäre, einsamen Stränden.
Am bezaubernden Strand Livadi auf Astypalea.
Der erste Strand, den wir mit unserem kleinen E-Up Flitzer ansteuern, ist Livadi. Im Hochsommer herrscht hier einiger Betrieb und es gibt gute Restaurants, wie das Astropelos, das auch gegenüber der Straße am Strand mit hervorragender Fischsuppe sowie guten Salaten lockt. Im September ist es hier ruhig. Wer einen Strand auf befestigter Straße ansteuert, findet unweit von Chora auch den Strand Marmari, wo man in der Nebensaison unter sich ganz entspannt sonnen und baden kann. Als schönster Strand der Insel gilt unter Astypalea-Kennern der Strand Agios Ioannis, der aber nur über eine längere Schotterstraße oder auf Bootsausflügen erreichbar ist. Elektro hin oder her: Es empfiehlt sich, bei der Vermietung einen geländegängigen Mietwagen anzufragen.
Nachhaltig mobil mit den
E-Bikes und E-Scootern
von AstyGo.
Apropos Mobilität: Bei den Windmühlen von Chora befindet sich der Vehicle Sharing-Dienst astyGO. Hier können Kunden sowohl E-Autos von Volkswagen als auch E-Scooter von Seat und E-Bikes von Ducati ausleihen. Abstellen und Einkehren: Bei den Windmühlen lädt auch das Restaurant Ageri zu Griechischer Küste ein. Tipps sind die Lachanodolmades, griechische Kohlrouladen und die Zucchinibällchen.
So spät wie die Fähre auf Astypalea ankommt, so früh fährt sich auch wieder ab. Unsere Abfahrt wurde sogar eine halbe Stunde vorverlegt (Abfahrtszeit vorher checken) , viertel vor Fünf legt die Fähre ab. Schnell das Mietauto am Hafen abgestellt, und rauf auf die Fähre.
Die BlueStar Fahre legt
an der Insel Amorgos an.
Anker los, und weiter geht die Fährrundreise. Auf unserer Fahrt nach Naxos legen wir an zwei weiteren bezaubernden Kykladen-Inseln an. Im Morgengrauen erscheint die Silhouette der Gebirgsinsel Amorgos, die von weitem wie ein großer Felsbrocken im Meer wirkt. Hätten wir etwas Zeit, von Bord zu gehen, stünden das Felsenkloster Hozoviotissa und der Drehort von “Im Rausch der Tiefe – Le Grand bleu” mit Jean Reno beim Schiffswrack Olympia ganz oben auf unserer Wunschliste. Etwas später legen wir im Hafen von Donoussa an, ein Geheimtipp, der mit Stränden lockt, die nur zu Fuß oder im Boot zu erreichen sind.
Naxos: Geschichte, Kulinarik & Gebirge
Naxos, die größte Kykladeninsel, ist eine Insel mit langer Geschichte, die weit in die Wurzeln der griechischen Kultur zurückreicht. So wuchs Zeus laut der Mythologie auf Naxos in einer Höhle am Berg Zas auf. Seit dem vierten Jahrtausend v. Chr. ist die Insel dauerhaft bewohnt.
Die Portara ist das
Wahrzeichen von Naxos.
Man könnte auch fliegen, aber die schönste Art, auf die Insel Naxos zu gelangen, ist mit einer Fähre. Der Weg ist das Ziel: Der erste Anblick, als unser Schiff die Insel ansteuert, ist die Portara, das Wahrzeichen von Naxos. Das riesige, fast sechs Meter hohe Tempeltor ist ein Teil eines nie fertig erstellten antiken Apollo-Tempels, für dessen Bau bereits im sechsten Jahrhundert v. Chr. die Arbeiten aufgenommen worden sind. Das Tempeltor erreicht man über einen kurzen Damm, der die Insel Palatia am Fährhafen mit der Hafenpromenade verbindet.
Ein Spaziergang durch Chora, Hauptstadt und Hafenort von der Insel, gibt einen ersten Eindruck von der Eleganz des bezaubernden Naxos. Charakteristisch sind Häuser der kykladischen Architektur, aber auch alte Steinhäuser, enge Gassen und Bögen, welche die Siedlung bilden, die sich rund um und im Inneren der venezianischen Burg erstreckt. Von 1204 bis 1537 war Naxos mehrere Jahrhunderte venezianisch.
Ein Besuch der malerischen Dörfer im gebirgigen Hinterland bestätigt, dass Naxos sich viel von dem Charme und der Ursprünglichkeit einer griechischen Insel bewahrt hat. Auf unserer geführten vierstündigen „Food Tour“ von Zastours erreichen wir als erstes das Dorf Chalkio. Hier besuchen wir natürlich die Vallindra Destillerie, in der seit 1896 aus den Blättern der Zitronatzitrone der berühmte Kitron Likör aus Naxos, ausschließlich hier auf den Kykladen produziert, erzeugt wird. Es gibt ihn in klar, grün und gelb mit steigendem Alkoholgehalt.
Christopher führt uns weiters auch in die Olivenmühle Ergostasio, deren Ursprünge bis 1880 zurückreichen. Hier kann man anschaulich begreifen, wie Oliven vor rund hundertfünfzig Jahren gepresst wurden, und dann mit Sommelier Erika an Olivenölverkostungen teilnehmen. Auch den Schäfer Stephanos besuchen wir, der hier am Fuße des Zas 320 Schafen und Ziegen hütet und köstlichen „Arseniko“ Hartkäse herstellt, den es nur auf Naxos gibt. Zu unserer Verkostung kommt auch der Sauerkäse Xinotiri und der süßliche Mizithra auf den Tisch.
Bei Schäfer Stephanos
mundet die Verkostung
des köstlichen Inselkäses.
In Apeiranthos, einem traditionellen Bergdorf mit großartiger Aussicht auf 800 Metern Meereshöhe, laden ausgezeichnete Restaurants ein. Besonders empfehlenswert ist Amorginos, wo Iorgos in der offenen Küche einfache Köstlichkeiten wie Lamm mit Olivenölsauce kreiert. Nicht nur, weil die Gassen mit Naxos-Marmor ausgelegt sind, lohnt es sich sehr, durch das bezaubernde Bergdorf ein wenig zu schlendern.
Natürlich laden auf Naxos auch bezaubernde Strände zum Baden ein. Der Stadt am nächsten gelegen ist Agios Georgios, aber Agios Anna, Plaka Beach, Orkos, Mikri Vigla und Sahara Beach sind ebenso wert, entdeckt zu werden. Das zeigt, dass es auf Naxos schwierig sein wird, alle Geheimnisse bei nur einem Besuch zu entdecken. Diese Vielfalt macht Naxos zur beliebten Insel immer wiederkehrender Besucher.
Einen entspannten Tag auf Naxos schließt man am besten traditionell mit einem Abendessen in der schönen Apostolis Taverne in Chora ab, wo die Tische mitten in der malerischen Gasse einladend gedeckt sind. Zu den köstlichen Speisen wird Sirtaki Musik bis in die Nacht gespielt.
Naxos ist zu schön und vielseitig, um von der Insel gleich zur nächsten zu hüpfen. Wer kann, sollte besser eine Woche einplanen um sich Zeit zu nehmen, auch entlegenere Strände und die Bergwelt zu entdecken.
Natürlich ist Naxos auch ein Sprungbrett zu den benachbarten Inseln Ios und Santorini. Fähren dorthin verkehren in den Sommermonaten mehrmals täglich. Da Santorini weitaus die meisten Besucher anzieht, fahren viele Schiffe zuerst nach Santorini und legen danach in Ios an. Dabei ist der spektakuläre Anblick Santorinis an Bord so umwerfend, dass das niemand stört. Auch uns nicht, die wir uns auf unsere nächste Kykladeninsel freuen: Die “Blume der Kykladen” Ios ist in Sicht.
Die “Blume der Kykladen”:
Ios lockt mit Badespaß
und magischen Momenten.
Ios: Magische Momente und Badespaß
Ios wunderschön gelegene Hafenbucht ist eine, die auf den Kykladen ihresgleichen sucht. Im Vergleich zum Ankern auf Santorini weniger spektakulär, aber mit besonders gemütlichem Flair. Wo andernorts Menschentrauben kaum noch einen Moment des Stillstands erlauben, wird im Hafenort Gialos auf Ios in der gemütlichen Taverne Akrogiali an den Esstischen gechillt und noch an einer Seebrasse gegrillt.
Der neue Slogan lautet „Für Jugendliche jeden Alters“: Die Blume der Kykladen will die Saison ausweiten und neuen Gästen Glück bereiten. Urlauber, die in Ruhe entspannen wollen, werden überrascht sein, wie sich die Partyinsel gewandelt hat: Wo stilvolle Rückzugsorte Sehnsüchte wecken, gibt es jetzt auch ein neues Kunstmuseum zu entdecken.
Auch am legendären Strand von Mylopotas, wo im Hochsommer die Jugend in den Beach Clubs wilde Partys feiert, ist vieles anders. Hier sind neue Suiten im eleganten, aber erschwinglichen „Far Out Hotel & Spa“ das luxuriöse Highlight: In Harmonie mit der Umgebung bilden sie eine Wohlfühloase mit Infinity-Pool und tadellosem Service. Zudem gibt es auch ein vielfältiges Wellness-Angebot, das von Massagen über Akupunktur bis zur Raucherentwöhnung viele Wünsche erfüllt.
2024 eröffnet: Das neue
Gaitis-Simossi-Museum.
Das erst kürzlich eröffnete, idyllisch gelegene Gaitis-Simossi-Museum oberhalb des Hauptortes Chora öffnet am frühen Abend seine Türen und präsentiert Werke der beiden Künstler, die lange Zeit auf der Insel lebten. Der Maler Yannis Gaitis und die Bildhauerin Gabriella Simossi erhielten so ein Museum in traumhafter Umgebung, das in Größe und Architektur auf den Kykladen selten ist. Gaitis Werke erzählen von der uniformen Massengesellschaft und der Entfremdung des einzelnen.
Die brillanten Bilder und Skulpturen werden aber fast zur Nebensache, wenn der Blick aus dem Fenster schweift. Wer zum richtigen Zeitpunkt hinaustritt, kann einen unvergleichlichen Sonnenuntergang erleben, der den Abendhimmel mit einem den Atem beraubenden Farbspiel erfüllt. Dieses Naturspektakel ist auch an der Panagia Gremiotissa, einer am höchsten Punkt über dem Hafenort errichteten Kirche, zauberhaft. Auch der Sonnenaufgang auf Ios ist ein besonderer Moment, und am schönsten soll er bei der Kirche Panagia Palaiokastritissa sein. Auf Ios gibt es 365 Kirchen und Kapellen, eine für jeden Tag im Jahr. Viele sind historische Denkmäler aus der postbyzantinischen Zeit.
Der Sonnenuntergang auf Ios
ist im September einfach magisch.
In mehrfacher Hinsicht sind die Strände zur Nebensaison ruhiger. Nicht nur, dass sie weniger belebt als im Hochsommer sind. In den Sommermonaten Juli und August weht auf den Kykladen auch oft ein lebhafter Wind. Dem Wunsch nach sanftem Gewässer entspricht Ios ab dem September weitaus besser. Dann laden wunderschöne, sacht ins Meer abfallende Sandstrände Einsteiger zum Stand Up Paddeln ein.
Bei Mylopotas Watersports will keiner mehr Wasserski, Wakesurfing und ähnlich rasante Abenteuer erleben. Die Jugendlichen sind schon Ende August abgereist, das Wetter ist noch herrlich warm. Also ein idealer Tag zum Stand-Up-Paddeln, da keine starken Winde wehen. SUP-Boards sind die Stunde für 15 und am Tag zu 40 Euro erhältlich. Unerfahrenen Paddlern werden gern die Basics vom Aufsteigen bis zur Paddelhaltung erklärt. Wer schon erfahrener ist, kann bei ruhiger See zum Kolitsani Beach, einem malerischen Strand mit klarem grünen Wasser, der etwa einen Kilometer entfernt ist, hinüberpaddeln. SUP Boards kann man am Mylopotas Beach bis Anfang Oktober leihen.
Wer sich einfach nur eine Auszeit im kristallklaren Wasser gönnen will, ist am Manganari Beach richtig. Außer dem dazugehörigen Lokal findet man weit und breit nichts. Aber auch die Fahrt und die unvergessliche Aussicht unterwegs sind es wert, unbedingt einmal hierher zu kommen.
Ausflug zum Grab von Homer:
Ios einsamer Inselnorden.
Ruhe pur gesucht? Dann solltet ihr die nördliche Inselseite entdecken. Das Grab des berühmten griechischen Dichters Homer liegt in einer wilden, menschenleeren Landschaft mit atemberaubenden Panorama und ist über eine etwas zugewachsene Straße zu erreichen. Es ist nicht mehr als ein Steinhaufen, dazu wurde eine Steinplatte mit Inschrift und Relief von Homers Gesicht errichtet. Wer sich nach stiller Auszeit am Meer sehnt, findet in direkter Nähe zwei einsame Strände vor.
Ohne die kulinarischen Schätze wäre keine Reise nach Ios komplett. Die Käserei Diaseli führt alte Bräuche fort und ist ein einladender Betrieb, in dem ein Museum eingerichtet ist, das von der Geschichte erzählt. Seit über 100 Jahren entsteht hier oben in den Berghöhen Ziegenkäse. Die Aufzeichnungen reichen drei Generationen zurück: Dimitris, Antonis, und nun Dimitris der Jüngere führen die Tradition der Familie fort. Rund 300 Ziegen werden gemolken, und auch der cremige Skotiri, einer der ältesten Käsesorten der Insel, wird noch von Hand erzeugt. Neben Rundgängen und Verkostungen ist der Kochkurs beliebt, dabei bereitet Tante Frosso mit den Gästen Köstlichkeiten zu: Pittabrot mit Kräutern und Xerotigana, eine frittierte Honig-Leckerei. Ein weiterer Geheimtipp ist in der Altstadt von Chora zu finden. Seit rund 60 Jahren lädt hier die Taverne Sainis zu traditioneller griechischer Küche ein. Man erreicht sie am besten, wenn man das Auto bei den Windmühlen stehen lässt und in die engen Gassen hineinläuft. Ein Gedicht sind die Muscheln und die eingelegten Weinblätter. Hier isst man besonders gern an den Tischen mitten in der Gasse zu Abend.
Gut versteckt lädt
die Taverne Sainis
zum Genuss ein.
Einmal kommt der Abreisetag, aber zum Glück legen die Fähren auf Ios nicht früh ab. Bevor das Schiff eintrifft, ist es unmöglich, nicht noch einmal bei Akrogiali am Hafen einzukehren und die leckere Seebrasse zu speisen. Mit Blick auf die hübsche Kapelle Agia Irini, die Verliebte zum Heiraten einlädt, und dem Wunsch der baldigen Rückkehr an diesen magischen Ort verlassen wir die bezaubernde Kykladeninsel Ios und steuern einen weiteren Sehnsuchtsort in der Ägäis an. Auf majestätisch hohen Felsen thronen strahlend weiße Häuschen, dazwischen blaue Kirchenkuppeln: Santorini ist in Sicht.
Wenigstens einmal den Sonnenuntergang über der Felsküste erleben und durch die engen Gassen des Hauptorts Fira mit seinen unzähligen Geschäften und Boutiquen schlendern: Mehr Zeit bleibt uns nicht auf der Abreiseinsel unserer Inselhopping-Tour. Dennoch erleben wir einen magischen Abend, der unsere schöne Rundreise krönt.
INFO
Allgemein
Griechische Zentrale für Fremdenverkehr
www.visitgreece.com.de
Inseln
Astypalea
www.visitgreece.gr/islands/dodecanese/astypalaia/
Naxos
www.visitgreece.gr/islands/cyclades/naxos/
Ios
Visit Ios Greece
www.visitiosgreece.com/de/
An- & Abreise
Nur wenige preiswerte Airlines fliegen vom selben Flughafen nach Kos und Santorini, neben Ryanair ab Milano auch Eurowings ab Stuttgart. Da die Flughäfen des Start- und Zielpunkts der Rundfahrt weit von den Häfen entfernt liegen, lohnt es sich, ein Hotel in Hafennähe zu suchen und gleich Transfers vom Flughafen dorthin zu buchen.
Fährverbindungen
(Angaben ohne Gewähr)
Kos-Astypalea
Blue Star Patmos, Abfahrt Mo 21:30, Ankunft 01:15 Uhr
Nhsos Kalymnos, Abfahrt Do 08:40, Ankunft 12:55 Uhr
Astypalea-Naxos
Bue Star Paros, Abfahrt Do 04:45, Ankunft 09:00 Uhr
Naxos-Ios
Blue Star Delos, Abfahrt 13 Uhr, Ankunft 14:10 Uhr
(Verkehrstage siehe ferryhopper.com)
Ios-Santorini
Blue Star Delos, Abfahrt 14:20, Ankunft 15:30 Uhr
Dionisius Solomos, Abfahrt 16:25, Ankunft 17:45 Uhr
(Verkehrstage siehe ferryhopper.com)
Fährverbindungen werden im Winter nicht immer bedient.
Fährbuchung auf Ferryhopper
www.ferryhopper.com
Unterkunft
Astypalea
Studios Kilindra, Chora, Astypalea
www.studioskilindra.com
Naxos
Princess Of Naxos, Chora***
www.princessofnaxos.info
Naxian Collection Villas and Suites*****
www.naxiancollection.com
Ios
Farout Club Hotel & Spa***, Mylopotas
www.faroutclub.com/hotel/
Agalia Luxury Suites****, Tzamaria
www.agaliahotel.com
Relux Ios, Gialos****
www.reluxios.com
Calilo Resort, Papas Beach*****
www.calilo.com
Liostasi Hotel, Chora*****
www.liostasi.com
Einkehren
Astypalea
Ageri Restaurant, Chora
Tel. +30 2243 061777
Astropelos, Livadi Beach
Tel. +30 2243 061473
Naxos
Taverne Apostolis, Chora
Tel. +30 2285 026777
Amorginos, Apeiranthos
Tel. +30 2285 061733
Ios
Taverne Sainis, Chora
Tel. +30 697 393 7083
Akrogiali Restaurant, Port of Ios
Tel. +30 2286 091096