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MTB im Piemont: Von sanften Hügeln in schwindlige Höhen

Der Norden Piemonts überrascht mit seiner landschaftlichen Vielfalt, seiner ausgezeichneten Küche und einem Spitzenwein. Von sanften Hügeln bis zu schwindligen Höhen nahe des Monta Rosa Gebirgsmassivs reichen die vielfältigen Varianten zum Mountainbiken.

Bevor wir die ersten 600 Höhenmeter auf dem aussichtsreichen Panoramaweg „Tracciolino“ zum Wallfahrtsort Santuario di Oropa erstrampeln, werden wir im Santuario di Graglia etwa 9 km westlich von Biella kulinarisch verwöhnt. Zu einem mehrgängigen piemontesischen Menu mundet ein köstliches Glas Orbello aus der Weinregion Coste della Sesia. Dann aber schnell in die Bike-Sachen geschlupft, die Klickschuhe an und los geht´s. 

Auf dem Tracciolino zu den Trappisten
Auf dem Tracciolino zu den Trappisten

Pilgerfahrt auf Pedalen
Wie bei vielen Pilgern ist unser erstes Ziel der „heilige Berg“ am Santuario di Oropa.  Auf dem „Tracciolino“ machen wir einen schönen Abstecher in das winzige Bergdorf Bagneri. Etwas später folgt das historische Gebäude des ehemaligen Trappistenordens. Am gigantischen Santuario di Oropa (1.159 m), UNESCO Weltkulturerbe, wartet ein Shuttle. Keine Zeit für die „Schwarze Madonna“…

Mit den Klickschuhen in die Kirche – das würde auch nicht so recht passen. Dann schon lieber mit der Straßenbahn ins Santuario. Einst verband eine abenteuerliche Straßenbahn das im Tal gelegene Biella mit dem Wallfahrtsort. Über Kehrschleifen und Viadukte überwand die Bahn 740 Höhenmeter. Doch das ist heute schon seit über fünfzig Jahren Geschichte.

Was uns stattdessen erwartet, ist eine abenteuerliche Passstraße mit unzähligen, oft engen Serpentinen, die den Colle della Colma (1.622 m) in einem etwa 400 Meter langen Bergtunnel unterquert. Der reizvolle Pass war lange Zeit eine Schotterpiste, ist allerdings heute geteert.

Picknick am Pass: Bocchetta della Boscarola
Picknick am Pass: Bocchetta della Boscarola

Picknick im Grünen
Am nächsten Tag wartet eine abwechslungsreiche Biketour von Boccheta Sessera (1.382 m) durch die einsame Landschaft der Alta Valsessera auf uns. Wir durchqueren die Oasi Zegna, ein üppig grünes Schutzgebiet mit Wildbächen, Hängebrücken und Rhododendren. Abgesehen von einem Pilzsammler, der uns begegnet, genießen wir die Natur ganz für uns allein.

Nach einer rasanten Abfahrt erklimmen wir im schattigen Wald einige hundert Meter bis zum Pass Bocchetta della Boscarola (1.425 m), wo sich die Lunch-Tüte mit Apfel, Birne, Schokoriegel und Schinkenbrot schnell leert. Nach einem mühsamen, steilen Anstieg erreichen wir die Gipfelstation des kleinen Skigebiets Alpe di Mera (1.531 m), wo zum Mittag auf einer schönen Alpe bei einer schmackhaften Schinkenplatte die Sonne vom Himmel lacht.

Stunts und Action im Mera Bike Park
Stunts und Action im Mera Bike Park

Mutprobe mit Marco
Herrlich gewärmt, verlassen wir den aussichtsreichen Balkon der Alpe. Auf dem Weg wartet schon Marco auf uns, der uns durch den technischen schwierigen Mera Bike Park begleitet, unser Eingangstor ins Val Sesia. Auf kürzester Distanz schwingen wir etwa 900 Höhenmeter über zahlreiche Hindernisse steil hinab ins Tal. Unsere Hardtails aus der Biella-Region sind eigentlich nicht dafür ausgelegt.

Aber wir wollten einfach mal hineinschnuppern. Mein erster Sturz im Schneckentempo geht glimpflich aus. Abends sehe ich mir auf Youtube an, wie professionelle Downhiller die steile Strecke meistern. Respekt, aber nicht so ganz mein Ding.

Steinpilze und Steinböcke
Dann doch lieber die leckere Küche des Piemonts: Hühnchen mit Karotten und Sellerie in Weißweinsoße, Risotto mit Toma-Käse und Wildkräutern aus der Region oder wahlweise Tagliatelle mit frischen Steinpilzen, gefolgt von Rehbraten oder Forelle aus der Sesia werden uns am Abend im Al Cantuccio in Scopello gereicht. Bon appetito!

Steinböcke am Passo dei Salati
Steinböcke am Passo dei Salati (2.971 m)

Am Morgen darauf fahren wir nach Alagna, um möglichst früh zu unserer geplanten Monterosa Bike Tour aufzubrechen, von der Marco de Blasi, der die Bikeschule in Scopello leitet, uns schon vorschwärmte. Mit der Bergbahn fahren wir, steile Felsen und grobes Geröll passierend, hinauf zum Passo die Salati auf 2.971Metern. Oben angekommen, ist es schon merklich kühler. Steinböcke lassen sich hier gerne auf ein Foto-Shooting ein.

Ab ins Aostatal
Schon kurz nach der Bergstation leuchten die Augen des Mountainbikers. Denn es eröffnet sich eine schier unendliche Schotterpiste, welche über 1000 Höhenmeter bergab ins Aostatal führt. Hier und da zweigen immer wieder schöne Singletrails ab, wie zum Beispiel zum Gabiet-See auf 2.371 Metern. Hier hat man bei schönem Wetter eine tolle Aussicht auf den Monte Rosa und das Breithorn. Eine kleine Alpe ist auf Wanderer und Biker eingerichtet.

Schier unendliche Abfahrt vom Passo dei Salati
Schier unendliche Abfahrt vom Passo dei Salati

Man merke sich: Früh aufstehen lohnt sich. Der Italiener genießt nämlich gern seine Mittagspause, daher stehen dann auch die Lifte eine Stunde still. Dafür machen sie aber auch schon um 7 Uhr 30 auf, die beste Zeit also, um ins Mountainbiker-Paradies aufzubrechen. Wer es zeitlich gut managt, kann die Monterosa Bike Tour also an einem Tag komplett fahren.

 

Zuerst ganz hinab nach Stafal, dann mit Seilbahnen hinauf zum Colle Bettaforca (2.727 m), um dort noch einmal die Abfahrt nach Stafal zu genießen, wieder hinauf zum Passo Salati und dann entweder direkt zur Abfahrt starten, was aber im oberen Bereich anspruchsvoll ist, oder mit der Seilbahn bis Pianalunga und von dort, wahlweise über tolle Singletrails, wieder hinab nach Alagna. Wer mag, lässt vielleicht eine Seilbahn aus und erobert einen Pass mit Muskelkraft.

Mit der Bahn ins Bike-Vergnügen
Ambitionierten Bikern, welche das Hochgebirge lieben, ist zu empfehlen, gleich im Val Sesia zu starten. Das scheinbar verlassene Tal ist besser angeschlossen als man denkt. Ein guter Ausgangspunkt ist Scopello. Von dort nach Alagna führen tolle Trails immer wieder durch urige Bergdörfer. Nur 18 Kilometer von Scopello liegt der Bahnhof Varallo Sesia, welcher von München aus mit nur zwei Umstiegen erreicht werden kann. Und schließlich ist in Scopello die empfehlenswerte Bike-Schule Valsesia Sport von Marco, welcher sich immer freut, seine Geheimtipps abenteuerlustigen Bikern weiterzugeben.

Auch Mountainbiker brauchen mal Pause.
Auch stärkste Mountainbiker brauchen mal Pause.

Ob man sich in Biella (auch Bahnanschluss) oder vielleicht erst in Alagna in den Sattel schwingt, bleibt den individuellen Vorlieben vorbehalten. Ein ehrgeiziges Projekt geht soweit, alle Orte über das Aostatal zu einer Bike-Runde zu verbinden. Bis dahin kann sich jeder seine schönste Ecke heraussuchen. Der Norden Piemonts ist eine Region, die jeden Tag mit neuem Terrain überrascht und Einsteigern wie Profis abwechslungsreiche Mountainbike-Erlebnisse beschert.

INFO

Anreise
Umweltfreundliche Anreisemöglichkeit mit der Bahn bis Biella oder Varallo Sesia.

Allgemeine Infos

Monterosa Bike Tour

Bike-Schule
Valsesia Sport (Scopello)
Via Mera 7
13028 Scopello (VC) – Valsesia
Tel. +39 0328-4424949
www.sportinvalsesia.it

Essen

Region Biella / Bielmonte
Restaurant des Santuario Graglia
P.zza Santuario, 1 – 13895 Graglia (BI)
Tel. +39 015 442206
www.santuariodigraglia.it

Scopello
Residence al Cantuccio
Via Statale 17, Scopello
Tel. +39 0163 1110
www.residencealcantuccio.com

Alagna
Hotel Montagna di Luce
Fraz. Pedemonte,16 13021 Alagna Valsesia (VC)
Tel. +39 0163 922820
www.montagnadiluce.it

Übernachten

Region Biella /Bielmonte
Locanda Bocchetto Sessera
Oasi Zegna, Loc. Bocchetto Sessera/Bielmonte
Tel. +39 015 744115
www.bocchettosessera.com

Scopello
Albergo Passepartout
Via Roma n.15 – 13028 Scopello
Tel. +39 0163 735315, +39 347
www.albergopassepartout.it

Alagna
Hotel Montagna di Luce
Fraz. Pedemonte,16 13021 Alagna Valsesia (VC)
Tel. +39 0163 922820
www.montagnadiluce.it

 

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MTB im Piemont: Von sanften Hügeln in schwindlige Höhen

Der Norden Piemonts überrascht mit seiner landschaftlichen Vielfalt, seiner ausgezeichneten Küche und einem Spitzenwein. Von sanften Hügeln bis zu schwindligen Höhen nahe des Monta Rosa Gebirgsmassivs reichen die vielfältigen Varianten zum Mountainbiken.

Bevor wir die ersten 600 Höhenmeter auf dem aussichtsreichen Panoramaweg „Tracciolino“ zum Wallfahrtsort Santuario di Oropa erstrampeln, werden wir im Santuario di Graglia etwa 9 km westlich von Biella kulinarisch verwöhnt. Zu einem mehrgängigen piemontesischen Menu mundet ein köstliches Glas Orbello aus der Weinregion Coste della Sesia. Dann aber schnell in die Bike-Sachen geschlupft, die Klickschuhe an und los geht´s. 

Auf dem Tracciolino zu den Trappisten
Auf dem Tracciolino zu den Trappisten

Pilgerfahrt auf Pedalen
Wie bei vielen Pilgern ist unser erstes Ziel der „heilige Berg“ am Santuario di Oropa.  Auf dem „Tracciolino“ machen wir einen schönen Abstecher in das winzige Bergdorf Bagneri. Etwas später folgt das historische Gebäude des ehemaligen Trappistenordens. Am gigantischen Santuario di Oropa (1.159 m), UNESCO Weltkulturerbe, wartet ein Shuttle. Keine Zeit für die „Schwarze Madonna“…

Mit den Klickschuhen in die Kirche – das würde auch nicht so recht passen. Dann schon lieber mit der Straßenbahn ins Santuario. Einst verband eine abenteuerliche Straßenbahn das im Tal gelegene Biella mit dem Wallfahrtsort. Über Kehrschleifen und Viadukte überwand die Bahn 740 Höhenmeter. Doch das ist heute schon seit über fünfzig Jahren Geschichte.

Was uns stattdessen erwartet, ist eine abenteuerliche Passstraße mit unzähligen, oft engen Serpentinen, die den Colle della Colma (1.622 m) in einem etwa 400 Meter langen Bergtunnel unterquert. Der reizvolle Pass war lange Zeit eine Schotterpiste, ist allerdings heute geteert.

Picknick am Pass: Bocchetta della Boscarola
Picknick am Pass: Bocchetta della Boscarola

Picknick im Grünen
Am nächsten Tag wartet eine abwechslungsreiche Biketour von Boccheta Sessera (1.382 m) durch die einsame Landschaft der Alta Valsessera auf uns. Wir durchqueren die Oasi Zegna, ein üppig grünes Schutzgebiet mit Wildbächen, Hängebrücken und Rhododendren. Abgesehen von einem Pilzsammler, der uns begegnet, genießen wir die Natur ganz für uns allein.

Nach einer rasanten Abfahrt erklimmen wir im schattigen Wald einige hundert Meter bis zum Pass Bocchetta della Boscarola (1.425 m), wo sich die Lunch-Tüte mit Apfel, Birne, Schokoriegel und Schinkenbrot schnell leert. Nach einem mühsamen, steilen Anstieg erreichen wir die Gipfelstation des kleinen Skigebiets Alpe di Mera (1.531 m), wo zum Mittag auf einer schönen Alpe bei einer schmackhaften Schinkenplatte die Sonne vom Himmel lacht.

Stunts und Action im Mera Bike Park
Stunts und Action im Mera Bike Park

Mutprobe mit Marco
Herrlich gewärmt, verlassen wir den aussichtsreichen Balkon der Alpe. Auf dem Weg wartet schon Marco auf uns, der uns durch den technischen schwierigen Mera Bike Park begleitet, unser Eingangstor ins Val Sesia. Auf kürzester Distanz schwingen wir etwa 900 Höhenmeter über zahlreiche Hindernisse steil hinab ins Tal. Unsere Hardtails aus der Biella-Region sind eigentlich nicht dafür ausgelegt.

Aber wir wollten einfach mal hineinschnuppern. Mein erster Sturz im Schneckentempo geht glimpflich aus. Abends sehe ich mir auf Youtube an, wie professionelle Downhiller die steile Strecke meistern. Respekt, aber nicht so ganz mein Ding.

Steinpilze und Steinböcke
Dann doch lieber die leckere Küche des Piemonts: Hühnchen mit Karotten und Sellerie in Weißweinsoße, Risotto mit Toma-Käse und Wildkräutern aus der Region oder wahlweise Tagliatelle mit frischen Steinpilzen, gefolgt von Rehbraten oder Forelle aus der Sesia werden uns am Abend im Al Cantuccio in Scopello gereicht. Bon appetito!

Steinböcke am Passo dei Salati
Steinböcke am Passo dei Salati (2.971 m)

Am Morgen darauf fahren wir nach Alagna, um möglichst früh zu unserer geplanten Monterosa Bike Tour aufzubrechen, von der Marco de Blasi, der die Bikeschule in Scopello leitet, uns schon vorschwärmte. Mit der Bergbahn fahren wir, steile Felsen und grobes Geröll passierend, hinauf zum Passo die Salati auf 2.971Metern. Oben angekommen, ist es schon merklich kühler. Steinböcke lassen sich hier gerne auf ein Foto-Shooting ein.

Ab ins Aostatal
Schon kurz nach der Bergstation leuchten die Augen des Mountainbikers. Denn es eröffnet sich eine schier unendliche Schotterpiste, welche über 1000 Höhenmeter bergab ins Aostatal führt. Hier und da zweigen immer wieder schöne Singletrails ab, wie zum Beispiel zum Gabiet-See auf 2.371 Metern. Hier hat man bei schönem Wetter eine tolle Aussicht auf den Monte Rosa und das Breithorn. Eine kleine Alpe ist auf Wanderer und Biker eingerichtet.

Schier unendliche Abfahrt vom Passo dei Salati
Schier unendliche Abfahrt vom Passo dei Salati

Man merke sich: Früh aufstehen lohnt sich. Der Italiener genießt nämlich gern seine Mittagspause, daher stehen dann auch die Lifte eine Stunde still. Dafür machen sie aber auch schon um 7 Uhr 30 auf, die beste Zeit also, um ins Mountainbiker-Paradies aufzubrechen. Wer es zeitlich gut managt, kann die Monterosa Bike Tour also an einem Tag komplett fahren.

 

Zuerst ganz hinab nach Stafal, dann mit Seilbahnen hinauf zum Colle Bettaforca (2.727 m), um dort noch einmal die Abfahrt nach Stafal zu genießen, wieder hinauf zum Passo Salati und dann entweder direkt zur Abfahrt starten, was aber im oberen Bereich anspruchsvoll ist, oder mit der Seilbahn bis Pianalunga und von dort, wahlweise über tolle Singletrails, wieder hinab nach Alagna. Wer mag, lässt vielleicht eine Seilbahn aus und erobert einen Pass mit Muskelkraft.

Mit der Bahn ins Bike-Vergnügen
Ambitionierten Bikern, welche das Hochgebirge lieben, ist zu empfehlen, gleich im Val Sesia zu starten. Das scheinbar verlassene Tal ist besser angeschlossen als man denkt. Ein guter Ausgangspunkt ist Scopello. Von dort nach Alagna führen tolle Trails immer wieder durch urige Bergdörfer. Nur 18 Kilometer von Scopello liegt der Bahnhof Varallo Sesia, welcher von München aus mit nur zwei Umstiegen erreicht werden kann. Und schließlich ist in Scopello die empfehlenswerte Bike-Schule Valsesia Sport von Marco, welcher sich immer freut, seine Geheimtipps abenteuerlustigen Bikern weiterzugeben.

Auch Mountainbiker brauchen mal Pause.
Auch stärkste Mountainbiker brauchen mal Pause.

Ob man sich in Biella (auch Bahnanschluss) oder vielleicht erst in Alagna in den Sattel schwingt, bleibt den individuellen Vorlieben vorbehalten. Ein ehrgeiziges Projekt geht soweit, alle Orte über das Aostatal zu einer Bike-Runde zu verbinden. Bis dahin kann sich jeder seine schönste Ecke heraussuchen. Der Norden Piemonts ist eine Region, die jeden Tag mit neuem Terrain überrascht und Einsteigern wie Profis abwechslungsreiche Mountainbike-Erlebnisse beschert.

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Anreise
Umweltfreundliche Anreisemöglichkeit mit der Bahn bis Biella oder Varallo Sesia.

Allgemeine Infos

Monterosa Bike Tour

Bike-Schule
Valsesia Sport (Scopello)
Via Mera 7
13028 Scopello (VC) – Valsesia
Tel. +39 0328-4424949
www.sportinvalsesia.it

Essen

Region Biella / Bielmonte
Restaurant des Santuario Graglia
P.zza Santuario, 1 – 13895 Graglia (BI)
Tel. +39 015 442206
www.santuariodigraglia.it

Scopello
Residence al Cantuccio
Via Statale 17, Scopello
Tel. +39 0163 1110
www.residencealcantuccio.com

Alagna
Hotel Montagna di Luce
Fraz. Pedemonte,16 13021 Alagna Valsesia (VC)
Tel. +39 0163 922820
www.montagnadiluce.it

Übernachten

Region Biella /Bielmonte
Locanda Bocchetto Sessera
Oasi Zegna, Loc. Bocchetto Sessera/Bielmonte
Tel. +39 015 744115
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Scopello
Albergo Passepartout
Via Roma n.15 – 13028 Scopello
Tel. +39 0163 735315, +39 347
www.albergopassepartout.it

Alagna
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Fraz. Pedemonte,16 13021 Alagna Valsesia (VC)
Tel. +39 0163 922820
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