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Canyoning – magisches Abenteuer an der Kobelache

Canyoning ist etwas unglücklich übersetzt und meint: Rutschen, Springen und Abseilen in der Schlucht. Die Kobelache bei Dornbirn ist eine der schönsten Touren im deutschsprachigen Raum und zeichnet sich für die Teilnehmer durch ein wunderschönes Naturerlebnis aus.

Die Kobelache ist einer der Bäche, die durch das Gütle in die Dornbirner Ach fließen und auf dem Weg dorthin gibt es einiges zu entdecken. Auch wenn der folgende Bericht voller Spaß, Action und Adrenalin ist: Canyoning kann gefährlich sein, der maßgebliche Faktor ist immer der Wasserstand. Wenn ihr die Tour machen möchtet, erkundigt euch besser im Vorhinein, wie stark der Strom ist, oder geht mit einem erfahrenen Guide oder einer professionellen Firma.

So schaut der fertige Canyonaut aus.

Aber nun geht’s los! Naja zumindest fast, denn ohne Ausrüstung ist so eine Schluchtentour nicht zu machen. Der Neoprenanzug schützt vor kaltem Wasser und Abschürfungen, und auch die Neo-Socken sind unverzichtbar, denn mit kalten Füßen macht die Tour nicht wirklich Spaß. Der Helm schützt Denkorgan und Gesicht, der Gurt lässt schwierige Stellen per Abseilen sicher meistern. So (wie rechts) schaut dann der fertige “Canyonaut” aus…

Safety First: Das Sicherheitsgespräch

Zuerst gibt es ein Sicherheitsgespräch. Je nach Canyoning-Erfahrung der Teilnehmer kann dies umfangreich oder kompakt ausfallen. Wichtig ist aber, dass vor der Tour alle Fragen geklärt sind und alle wissen, was auf sie zukommt.

 

Bei fitten Gruppen wählt Chris mit seinem Unternehmen Bergwasser oft die Methode “aktives Abseilen”, bei dem die Gäste sich selbst abseilen und natürlich vorher eine vollumfängliche Einweisung und Abseiltraining erhalten müssen. Das erscheint natürlich ein wenig theoretisch und übertrieben, aber beim links abgebildeten Canyonauten, der sich 20 Meter in der Schlucht abseilt, wird schnell klar, warum Sicherheit auf Canyoning Touren allerhöchste Priorität genießt und immer an erster Stelle stehen sollte, damit sich keiner der tapferen Canyoning-Teilnehmer in der wildromantischen Schlucht der Kobelache verletzt und unten alle heil und mit atemberaubenden Erlebnissen bereichert die Schlucht wieder bis zum nächsten Canyoning-Abenteuer verlassen.

 

canyoning_detail03Enge Schlucht vs. Kraxeln in der Sonne

Die Kobelache ist schwer zu beschreiben oder auf eine Erscheinung festzunageln. Denn der Beginn der Tour ist sehr “klamm”, also eng, aquatisch und durchaus angsteinflößend – andere Abschnitte sind wiederum sonnige Kraxeleien im türkisgrünen Wasser. Der letzte Abschnitt führt durch den Dom – ein imposante Felsformation, bei der kaum Sonnenlicht in die Schlucht fällt und so  Canyoning Teilnehmer oft fast andächtig hinterlässt – eben wie in einem großen Gotteshaus. Wer erst einmal vom Rausch des Wassers und der Tiefe der Schlucht ergriffen ist, kann nicht genug kriegen und dem Abseilen in der Schlucht immer neue Facetten abgewinnen.

Rutschen, Springen und Abseilen

Rutschen, Springen und Abseilen sind natürlich das Salz in der Suppe des Canyoning. Wenn die Bedingungen und die Sportlichkeit der Teilnehmer es hergeben, gibt es hier eine Reihe von Abenteuern zu erleben. Bereits der zweite Abseiler führt uns 12 Meter in’s Weißwasser und erfordert starke Nerven. Über die komplette Tour verteilen sich zahlreiche Sprünge, die zwar freiwillig sind, aber einfach auch viel Spaß machen. Die sogenannte “Bobbahn Rutsche” führt um zwei Kurven und hier schauen Teilnehmer beim Auftauchen schon etwas verstörend.

Alles in allem ist es so, dass die Kobelache eine sehr imposante Tour ist, die alle Wünsche des Canyoning-Enthusiasten erfüllt – Rutschen, Sprünge und Abseiler wechseln sich in wunderschönem Naturambiente ab, wie beschrieben birgt Canyoning aber auch Gefahren. Wer noch ohne Canyoning – Erfahrung ist, sollte sich im großen Internet einen guten Anbieter suchen.

Chris führt seine Gäste mit dem Unternehmen Bergwasser (https://canyoningallgäu.de)  nun schon seit über 10 Jahren auf Canyoning Touren im Allgäu, Vorarlberg und dem Tessin. Er hat uns mit allen Informationen, Bildern und Videos ausgestattet. Eine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen übernimmt weder Chris noch Zauberhaft Reisen. Seid schlau und bringt euer Leben und eure Gesundheit nicht in Gefahr, gebt euch stets der alpinen Gefahren bewusst hinauf in die Berge! “Älles goht da Bach `na”, sagt der Schwabe, und hat mit diesem Spruch sowohl die lauernden Gefahren von Verschleiß und Verletzung im Auge wie auch ab und zu ein ganz vergnügliches, gut gesichertes  Canyoning-Vergnügen in den schönsten Schluchten der Alpen.

INFO

Bergwasser Canyoning
“Bergwasser” von Christian Lemke bietet besondere und außergewöhnliche Canyoning Touren. “Im Fokus stehen auf die Gäste abgestimmte Touren , sodass alle Spaß haben”. erklärt Chris.
https://canyoningallgäu.de

Bergwasser auf Facebook
www.facebook.com/Bergwasser/

Bergwasser auf Youtube
https://www.youtube.com/channel/UCLigF0hAtmDwoCtOM_jdPhw

Kontakt
Bergwasser – Christian Lemke
Tel. +49 8326 997 97 98

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Canyoning ist etwas unglücklich übersetzt und meint: Rutschen, Springen und Abseilen in der Schlucht. Die Kobelache bei Dornbirn ist eine der schönsten Touren im deutschsprachigen Raum und zeichnet sich für die Teilnehmer durch ein wunderschönes Naturerlebnis aus.

Die Kobelache ist einer der Bäche, die durch das Gütle in die Dornbirner Ach fließen und auf dem Weg dorthin gibt es einiges zu entdecken. Auch wenn der folgende Bericht voller Spaß, Action und Adrenalin ist: Canyoning kann gefährlich sein, der maßgebliche Faktor ist immer der Wasserstand. Wenn ihr die Tour machen möchtet, erkundigt euch besser im Vorhinein, wie stark der Strom ist, oder geht mit einem erfahrenen Guide oder einer professionellen Firma.

So schaut der fertige Canyonaut aus.

Aber nun geht’s los! Naja zumindest fast, denn ohne Ausrüstung ist so eine Schluchtentour nicht zu machen. Der Neoprenanzug schützt vor kaltem Wasser und Abschürfungen, und auch die Neo-Socken sind unverzichtbar, denn mit kalten Füßen macht die Tour nicht wirklich Spaß. Der Helm schützt Denkorgan und Gesicht, der Gurt lässt schwierige Stellen per Abseilen sicher meistern. So (wie rechts) schaut dann der fertige “Canyonaut” aus…

Safety First: Das Sicherheitsgespräch

Zuerst gibt es ein Sicherheitsgespräch. Je nach Canyoning-Erfahrung der Teilnehmer kann dies umfangreich oder kompakt ausfallen. Wichtig ist aber, dass vor der Tour alle Fragen geklärt sind und alle wissen, was auf sie zukommt.

 

Bei fitten Gruppen wählt Chris mit seinem Unternehmen Bergwasser oft die Methode “aktives Abseilen”, bei dem die Gäste sich selbst abseilen und natürlich vorher eine vollumfängliche Einweisung und Abseiltraining erhalten müssen. Das erscheint natürlich ein wenig theoretisch und übertrieben, aber beim links abgebildeten Canyonauten, der sich 20 Meter in der Schlucht abseilt, wird schnell klar, warum Sicherheit auf Canyoning Touren allerhöchste Priorität genießt und immer an erster Stelle stehen sollte, damit sich keiner der tapferen Canyoning-Teilnehmer in der wildromantischen Schlucht der Kobelache verletzt und unten alle heil und mit atemberaubenden Erlebnissen bereichert die Schlucht wieder bis zum nächsten Canyoning-Abenteuer verlassen.

 

canyoning_detail03Enge Schlucht vs. Kraxeln in der Sonne

Die Kobelache ist schwer zu beschreiben oder auf eine Erscheinung festzunageln. Denn der Beginn der Tour ist sehr “klamm”, also eng, aquatisch und durchaus angsteinflößend – andere Abschnitte sind wiederum sonnige Kraxeleien im türkisgrünen Wasser. Der letzte Abschnitt führt durch den Dom – ein imposante Felsformation, bei der kaum Sonnenlicht in die Schlucht fällt und so  Canyoning Teilnehmer oft fast andächtig hinterlässt – eben wie in einem großen Gotteshaus. Wer erst einmal vom Rausch des Wassers und der Tiefe der Schlucht ergriffen ist, kann nicht genug kriegen und dem Abseilen in der Schlucht immer neue Facetten abgewinnen.

Rutschen, Springen und Abseilen

Rutschen, Springen und Abseilen sind natürlich das Salz in der Suppe des Canyoning. Wenn die Bedingungen und die Sportlichkeit der Teilnehmer es hergeben, gibt es hier eine Reihe von Abenteuern zu erleben. Bereits der zweite Abseiler führt uns 12 Meter in’s Weißwasser und erfordert starke Nerven. Über die komplette Tour verteilen sich zahlreiche Sprünge, die zwar freiwillig sind, aber einfach auch viel Spaß machen. Die sogenannte “Bobbahn Rutsche” führt um zwei Kurven und hier schauen Teilnehmer beim Auftauchen schon etwas verstörend.

Alles in allem ist es so, dass die Kobelache eine sehr imposante Tour ist, die alle Wünsche des Canyoning-Enthusiasten erfüllt – Rutschen, Sprünge und Abseiler wechseln sich in wunderschönem Naturambiente ab, wie beschrieben birgt Canyoning aber auch Gefahren. Wer noch ohne Canyoning – Erfahrung ist, sollte sich im großen Internet einen guten Anbieter suchen.

Chris führt seine Gäste mit dem Unternehmen Bergwasser (https://canyoningallgäu.de)  nun schon seit über 10 Jahren auf Canyoning Touren im Allgäu, Vorarlberg und dem Tessin. Er hat uns mit allen Informationen, Bildern und Videos ausgestattet. Eine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen übernimmt weder Chris noch Zauberhaft Reisen. Seid schlau und bringt euer Leben und eure Gesundheit nicht in Gefahr, gebt euch stets der alpinen Gefahren bewusst hinauf in die Berge! “Älles goht da Bach `na”, sagt der Schwabe, und hat mit diesem Spruch sowohl die lauernden Gefahren von Verschleiß und Verletzung im Auge wie auch ab und zu ein ganz vergnügliches, gut gesichertes  Canyoning-Vergnügen in den schönsten Schluchten der Alpen.

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“Bergwasser” von Christian Lemke bietet besondere und außergewöhnliche Canyoning Touren. “Im Fokus stehen auf die Gäste abgestimmte Touren , sodass alle Spaß haben”. erklärt Chris.
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